Der
Spielsand wird durch eine mit Schaufelnbestückte endlose Fördereinrichtung
kontinuierlich abgegraben und auf ein schwingendes, nach hinten
geneigtes Sieb gefördert. Je nach der gewählten Maschenweite
passieren das Sieb nur feinkörnige Bestandteile, während
die Verunreinigungen (Steine, Holzreste, Glasscherben, Tierexkremente
usw.) über das Sieb rutschen und in einen Sammelbehälter
fallen.
Die Reinigungstiefe ist stufen los veränderbar
und beträgt max. 40 cm. Der Sand wird durch den Umwälzprozess,
gelockert und belüftet, wodurch sich der mikrobielle Abbau
organischer Bestandteile beschleunigt und im Ergebnis die Keimbelastung
sinkt.
Das Verfahren wurde speziell für die Spielsandreinigung entwickelt
und ist patentrechtlich geschützt. Für die Sandreinigungsmaschine
wurde ein GS-Zeichen erteilt.
Im Verlauf der Vorführung, die bei trockenem
und sonnigem Wetter sowie Temperaturen um 15 °C stattfand, wurden
aus dem vorher ungepflegt wirkenden Sandspielbereich von ca. 23
m² Größe bei einer gewählten Arbeitstiefe von
35 cm insgesamt 192 kg Verunreinigungen (hauptsächlich Steine,
Holz-, Glas- und Metallreste sowie Erdklumpen und Wurzeln) entfernt
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